Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist gekennzeichnet durch eine anhaltende und meist zunehmende Verengung der Atemwege. Diese Verengung resultiert aus einer Entzündung im Bereich der kleinen Atemwege und aus einer Zerstörung von Lungengewebe (Lungenemphysem). Neben genetischen Faktoren und Vorerkrankungen der Lunge spielt das Rauchen und andere inhalative Belastungen eine entscheidende Rolle bei der Entstehung der Krankheit.
COPD ist eine häufige Erkrankung und betrifft 5 – 10% der Bevölkerung, wobei Männer und Frauen etwa in gleichem Maße betroffen sind.